Zwei Vorarlberger in Wien

Zwischen Donnerstag, 2. und Sonntag 5. Juni findet in Wien das Austrian Filmfestival statt. Dabei werden auch zwei Kurzfilme aus Vorarlberg präsentiert.

Bei dem vom Wiener Filmemacher, Drehbuchautor und Produzent Andreas Reisenbauer organisierten Festival werden ausschließlich Österreichische Independent-Filme gezeigt. Dabei ist vom Spielfilm über Dokumentation bis Kurzfilm zu sehen, was unabhängige Filmschaffende in Österreich leisten. Dieses Jahr haben es zwei Filme aus dem Ländle in die Auswahl geschafft.

Am Samstag, dem 4. Juni läuft im Schikaneder Kino, 1040 Wien Ultrakill des Bregenzers Mag. Christoph Rohner. Er hat an der Universität für angewandte Kunst Malerei studiert und 2013 mit dem Kurzfilm „Sowitasgoht“ diplomiert. Aus der Idee heraus, Spontanität im Film zu fokussieren entstand dieser Kurzfilm, eine Art Kino-Kabarett. Der an einem Wochenende gedrehte Film bewegt sich in sieben Minuten über mehrere Filmgenres. Vom skurrilen Kriminalfilm über ein romantisches Tischgespräch bis hin zu einer plötzlichen Zombie-Epidemie ist alles dabei. Der Spaß für den Zuseher und das Experiment stehen dabei klar im Vordergrund.

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Im zweiten Vorarlberger Kurzfilm des Abends geht es um eine Person, die an Hypopituitarismus leidet. Das ist eine Krankheit bei der keine Liebe empfunden werden kann. Der Film gibt einen Einblick in ihre Gedankenwelt. Julien Nagel aus Dornbirn führt bei diesem vier Minuten langen Film Regie, in der Hauptrolle ist Olga Voronina zu sehen.

TQ 08Das vollständige Programm und weitere Informationen zum Festival gibt es auf www.austrianfilmfestival.com.

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